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Danke für ihr Interesse und Ihr Mitdenken.
Ihr Bernd Michael Sommer

Alwin S., Chorsänger: Braucht man zum Musiklernen Ihre Methode?
Nein. Sie können auch mit anderen Methoden Musik lernen und verstehen. Bei meiner Methode steht das musikalische Gehör im Mittelpunkt. Sie beruht auf Universalien der Musikwahrnehmung und funktioniert daher bei fast jedem Menschen – unabhängig von musikalischen Vorlieben und Stilen.
Die Vielfalt von Methoden kann verwirren. Meine Herangehensweise zeigt klare musikalische Ziele, verlässliche Wege zu diesen Zielen und eine vernünftige Setzung musikalischer Prioritäten.

Frank G., Gitarrist: Ich lerne gerade Gitarre. Passt Ihre Methode auch für angehende Gitarristen?
Die Methode ist für Instrumentalisten und Sänger jeden Niveaus geeignet. Mein Ansatz: Zuerst die Musik lernen, dann das Lieblingsinstrument.

Marianne H., Gesangslehrerin: Was ist eine Intervallspirale? Hat das etwas mit dem Quintenzirkel zu tun?
Nein. Meine Intervallspirale ist eine Visualisierung der Intervalle unseres zwölftönigen Tonsystems. Die Intervallspirale ermöglicht ein intuitives Verständnis von Tonfolgen jeder Art.

Richie B., Pianist und Sänger: Ich spiele schon lange Klavier. Kann mir Ihre Methode etwas nützen?
Gerade erfahrene Musiker erleben durch die Methode eine völlig neue Sicht der Musik. Manchmal werden sie allerdings etwas ärgerlich: “Wenn ich diesen Ansatz früher gekannt hätte, wäre mir viel unnötige Arbeit erspart geblieben.”

W. M., Musikhochschule S.: Könnten Sie Beispiele für Lehrveranstaltungen nennen?

Diese Lehrveranstaltungen sind ein kleiner Ausschnitt aus meinem Programm:

  • R 01 Sicherer Rhythmus durch rhythmische Bausteine
  • R 02 Mit dem Körper zählen – Rhythmische Orientierung
  • R 03 Polyrhythmus – Durchs Chaos zur Lust
  • T 01 Gute Intonation durch Grundtonbezug
  • T 02 Melodien verstehen: Vom Kinderlied bis zur Atonalität
  • T 03 Mythos falsche Töne
  • T 04 Temperierte Stimmung – Segen und Fluch
  • K 01 Klangbewusstsein durch Obertonsingen
  • K 02 Komponieren und Improvisieren mit Obertönen
  • N 01 Baustelle Notenschrift – Probleme und Lösungen
  • N 02 Kanon plus – Notenlesen in Beispielen
  • H 01 Einführung in die Jazzharmonik
  • H 02 Jenseits der Akkordskalentheorie
  • U 01 Die richtige Portion: gehirnfreundliches Üben
  • U 02 Auswendig? Kein Problem!
  • U 03 Gänsehaut für Chöre und andere Gesangsensembles
  • I 01 Drauflos – Improvisationskonzepte in Theorie und Praxis
  • I 02 Giant Steps – Improvisation für Fortgeschrittene
  • V 01 Offenes Singen
  • V 02 Kanon mit Hand, Fuß und Herz
  • V 03 Musikabend
  • V 04 Musiktag
  • V 05 Musikwochenende
  • V 06 Musikwoche

Stefanie G., Chorleiterin und Sängerin: Verbessert Ihre Methode die Klangqualität meines Chores?
Ja: Chöre profitieren besonders von meiner Methode, weil das musikalische Gehör im Zentrum steht. Wenn sich das Gehör verbessert, verbessert sich automatisch auch das Singen.

Marlene W., Pianistin: Gibt es einen Online-Kurs mit Ihrer Methode?
Ich arbeite daran. Die Umsetzung ist nicht einfach. Der unmittelbare Kontakt und die direkte Rückmeldung sind beim Erlernen der Methode besonders wichtig. Computer sind zwar auf dem besten Wege, auch subtile Befindlichkeiten erfassen zu können. Trotzdem verlasse ich mich derzeit am liebsten auf eine Kombination von Technik und menschlichem Gefühl. Die Erfahrungen in meinen bisherigen Online-Kursen sind jedoch vielversprechend.

Thomas D., Musiklehrer Sekundarstufe II: Ich bin Musiklehrer. Darf ich nach Ihrer Methode unterrichten und sie verbreiten?
Sie dürfen – ich freue mich, wenn Sie alle verfügbaren Quellen nutzen, um Ihren Schülern die Musik schmackhaft zu machen.

Petra A., Leiterin einer Kindertagesstätte: Meine Kita will musikalisch fitter werden. Können Sie da etwas bewegen?
Bisher hat es immer geklappt. Beispiel: Im Lauf einer Teamsitzung von 90 Minuten mit teilweise erklärten “Nichtsängerinnen” und “Unmusikalischen” hat sich so manches negative Selbstbild aufgelöst. Am Ende konnten alle das Lied Viel Glück und viel Segen “richtig” singen.

Martin Q., Musikschulleiter: Was würde ein Kurs mit Ihnen kosten?
Die Bedingungen hängen vom Einzelfall ab. Bitte rufen Sie mich an und schildern Sie Ihr Anliegen: 06821 88626.

Moritz Sch., Trompeter: Können Anfänger und Fortgeschrittene in der gleichen Gruppe von Ihrer Methode profitieren?
Ja. Anfänger und Fortgeschrittene in der gleichen Gruppe sind kein Problem. Man kann das Setting so gestalten, dass alle im optimalen Bereich lernen; dann kommt weder Überforderung noch Langeweile auf. Beispiele für solche Settings sind Gamelan-Orchester oder Veranstaltungen der TaKeTiNa-Rhythmuspädagogik von Reinhard Flatischler. Jede Person lernt dort in dem für sie passenden Tempo.
Dennoch teile ich in manchen Situationen Gruppen auf oder trainiere Einzelpersonen.

Regina G, Lehrerin: Machen Sie auch musikalische Fortbildungen für ein ganzes Lehrerkollegium?
Fortbildungen für Lehrerkollegien sind möglich. Sie werden über die betreffenden Institutionen angeboten. Für individuelle Anfragen bin ich offen.

Margit G., Hobby-Musikerin: Musikmachen (Gitarre, Klavier, Gesang) klappt, Notenlesen nicht. Hilft Ihre Methode?
Gerade für das Notenlesen ist die Methode sehr hilfreich. Das Notenlesen wird auf eine Art und Weise geübt, die verlässlich zu rhythmischer Sicherheit und guter Intonation führt. Die Fallstricke beim Notenlesen werden aufgezeigt und umgangen. Am Ende steht die Fähigkeit, sich den Klang der Noten vorstellen zu können.

Ruth-Elisabeth H., Gitarristin, Sängerin, Songwriterin: Wie wichtig ist Notenlesen?
Sehr wichtig. Aber: Notenlesen ist der zweite Schritt. Der erste Schritt ist die Musik selbst. Das Verhältnis von Musik zur Notenschrift ist ähnlich wie das Verhältnis von Sprache zur Schrift. Als Kinder lernen wir zuerst zuhören und sprechen, dann lesen und schreiben. Auch in der Musik ist diese Reihenfolge die richtige.

Martina G.: Treten Sie auch in der Öffentlichkeit auf?
Viel seltener als früher. Die Zeiten der anstrengenden nächtlichen Auftritte liegen Jahrzehnte zurück. Ab und zu trete ich als Gast bei Kolleginnen und Kollegen auf. Eine feste Band habe ich zur Zeit nicht, wenn man mal von der virtuellen Zusammenarbeit mit musikalischen Seelenverwandten absieht. Die musikalischen Ergebnisse veröffentliche ich ab und zu auf den bekannten Plattformen.

Yassin N., Sänger und Pianist: Ist Ihre Methode eine Art Gesangsunterricht?
Nein, obwohl gerade Sängerinnen und Sänger besonders von meiner Methode profitieren. Das vorrangige Ziel meiner Methode ist die Schulung der rhythmischen und klanglichen Vorstellung, um müheloser und genussvoller musizieren zu können. Das wichtigste Instrument dabei ist die Stimme und der Körper. Der Stimmklang selbst wird durch die Methode meistens “schöner” und “kräftiger”; das ist für mich jedoch nur ein angenehmer Nebeneffekt.

Matthias P.: Ich bin unmusikalisch, aber musikbegeistert. Da hat Ihre Methode doch keinen Sinn, oder?
Wirklich? Ich habe bisher nur verschiedene Ausprägungen von Musikalität erlebt, aber keine unmusikalischen Menschen. Wenn Sie sich von Musik angezogen fühlen, sollten Sie Ihrer Neigung nachgehen und vielleicht auch meine Methode ausprobieren. Vielleicht werden Sie angenehm überrascht.

Ursula Sch.: Wieso finden Sie Musik so wichtig?
Musik ist ein Medium der Kooperation und des Miteinander. Durch Musik verbinden wir uns mit Anderen und uns selbst. In einer Welt, die das Fixierende des Augensinns betont, schafft die Musik einen Ausgleich. Wie die Augen uns nach außen führen, so führt uns die Musik nach innen. Gemeinsames Musizieren schenkt uns eine Ahnung davon, wie eine globale Gesellschaft jenseits der Rivalität aussehen könnte – finde ich. Musik hilft uns ausserdem bei unserer physiologischen und psychologischen Entwicklung. Und macht einfach Spaß.

Simone T., musikbegeisterte Mutter: Was halten Sie vom Musikunterricht in unseren Schulen?
O je. Die Ergebnisse enttäuschen mich. Die meisten Schüler können kaum einen einfachen Rhythmus klatschen, eine einfache Melodie singen, mit Rhythmen und Tönen improvisieren oder gar Musik aufschreiben. In den Schulen wird der Musikunterricht heruntergefahren und zum Teil von fachfremden Lehrern unterrichtet. Eine tragfähige musikalische Ausbildung, die den Schülerinnen und Schülern ein Leben lang nützt, ist die Ausnahme. Musikausbildung wäre eine sinnvolle Investition in die Zukunft, die wir leider vernachlässigen.

Chloé C., Saxophonistin: Warum gibt es auf Deiner Website keine Kommentare?
Ich habe die Kommentare abgeschaltet. Es kostet viel Zeit und Energie, Kommentare zu moderieren. Ich investiere meine Ressourcen lieber in Musik und musikpädagogische Grundlagenforschung – davon hast Du und ich meiner Ansicht nach mehr. Über Kommentare per Mail oder Telefon freue ich mich natürlich – auf der Seite Kontakt findest Du meine Daten.

V. S., Cellistin: Eine musikalische Prüfung steht an, und ich will meine Rhythmik verbessern, damit ich die Prüfung bestehe. Können Sie mir schnelle Hilfe bieten?
Ja, das geht. Klären Sie zunächst, ob Ihr vordringliches Ziel das Spielen von Rhythmen oder das Lesen und Schreiben ist. Dann finden wir die passende Lösung.

Helmut K., Chorleiter: Ich bin auf der Suche nach musikalischen Impulsen für Chorprobe und Unterricht. Haben Sie da etwas Passendes im Angebot?
Kein Problem. Ich schlage vor, die musikalischen Grundlagen des Chores zu verbessern. Mit spielerischen Übungen können Sie den Klang verbessern, die Blattlesefähigkeit steigern und den Chor gleichzeitig bei Laune halten.

Rainer P., Saxophist eines Jazzquartetts: Wir wollen Tipps und Tricks vom Experten zum Thema Zusammenspiel und Improvisation.
Das ist ein Heimspiel für mich. Es macht mir immer noch große Freude, junge Musiker in Ihrer Entwicklung zu unterstützen. Meine jahrzehntelange Erfahrung mit eigenen Bands und als Dozent bei Jazzworkshops kommen den Teilnehmern zugute.

Annemarie Sch., Sopranistin eines Gesangsensembles: Unser Ensemble bereitet sich auf einen Wettbewerb vor. Wir möchten mal ein Wochenende intensiv an den Stücken arbeiten und die Stellen in Ordnung bringen, an denen es klemmt. Was meinen Sie?
Diese Arbeit macht mir großen Spaß. Die Teilnehmer melden mir zurück, dass der Erfolg erstaunlich bis fantastisch ist. “Anstrengend, aber gut.”