Intervalltabelle im Querformat

Wie übe ich mit der Intervalltabelle?

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Intervalle sind das A und O

beim Verstehen von Musik.
Die Intervalltabelle zeigt die wichtigsten Intervalle in drei übereinanderliegenden Schichten.
Der Übungstipp am Ende dieses Beitrags zeigt Ihnen, wie Sie damit Ihr relatives Gehör verbessern.
Das relative Gehör ist der Schlüssel für das Verstehen und Genießen von Musik.

Mit den musikalischen Intervallen

gehen erstaunlicherweise nur wenige mühelos um,
obwohl musikalischer Sinn erst durch die Relation zwischen den Tönen entsteht.

Die Intervall-Information macht Musik zur “Muttersprache”.
Es lohnt sich also, den Intervallen die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen:
sie sind der Stoff, aus dem Musik gemacht ist.

Das bewusste Üben von Intervallen zu einem Bezugston erschließt Musik in ihrer Tiefe.
Eine angenehme Sicherheit beim Hören und Ausüben von Musik stellt sich ein.
Lesen Sie dazu auch den Beitrag Intervalle – Schlüssel zum Musikverstehen.

Für Sänger und Chöre

ist die Kenntnis von Intervallen enorm wichtig.
Beim Musical STUMM konnten die Darsteller durch die Intervalltabelle
ihre Stimmen leichter lernen und ihre Intonation verbessern.

In der Intervalltabelle sind die gebräuchlichsten Intervalle aufgeführt.
Die Ähnlichkeit zu einem Klavier mit drei übereinanderliegenden Tastaturen ist offensichtlich.

Übungstipp

Singen Sie eine Melodie und versuchen Sie,
auf der Intervalltabelle die zugehörigen Intervalle zu zeigen.
Beginnen Sie mit Alle meine Entchen, Frère Jacques, einer Durtonleiter oder einer Molltonleiter.

Mit einem Bezugston steigern Sie den Übungseffekt erheblich.
Bezugstöne finden Sie im Beitrag ROOTS – CD mit Bezugstönen zum Üben.

Ich wünsche viel Spaß und Erfolg.
Ihr
Bernd Michael Sommer