Wie lief der Kurs MUSIK UND MEDITATION 2015 in Arosa ab?
Anregend und erholsam
fand die begeisterte Danielle den einwöchigen Kurs. Sie nimmt auch praxistaugliche musikalische Werkzeuge mit nach Hause, sagt sie. Die Kombination der Themen Musik und Meditation hatte acht Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Deutschland und der Schweiz neugierig gemacht und nach Arosa gelockt.
Musik auf erfrischend neue Art lernen
So wurde die “Herangehensweise an die Musik im allgemeinen und an konkrete musikalische Aufgaben im besonderen“ gelobt. Zwar wussten die Teilnehmer schon vorher, dass Musik aus Rhythmus, Tonhöhen und Klang besteht. Neu waren die hier angebotenen Möglichkeiten, sich Musik und einen Notentext zu erschließen – sogar ohne Zuhilfenahme eines Instruments. „Mir gefällt gut, dass hier eine klare Methode zum Singen und Musikmachen gezeigt wird. Üben muss man zwar auch, aber mit den rhythmischen Bausteinen und dem Bezugston wird plötzlich alles viel leichter und klingt schöner.“
Hohe musikalische Ansprüche
hatte eine andere Teilnehmerin und war zunächst skeptisch. „Mit einfachen Stücken wird die Methode funktionieren. Aber was ist, wenn es chromatisch oder gar atonal wird?“ Als auch ein Stück mit chromatischer Melodie und komplexer Harmonik leichter gelang, schwand die anfängliche Skepsis und machte Platz für ein paar „Aha-Erlebnisse“. Jetzt haben alle Teilnehmer einige Handwerkszeuge mehr – unter anderem die von den Teilnehmern heiß geliebte „Bezugstongitarre“ und die Intervallspirale.
Barbara Sommers meditative Angebote
genossen alle in vollen Zügen. Die damit verbundene Entspannung wurde allgemein als passende Ergänzung zur Musik wahrgenommen. Besonders die Klangschalen „haben Suchtpotential, allerdings ohne schädliche Nebenwirkungen“, wie es eine Teilnehmerin ausdrückte. „Manchmal hatte ich das Gefühl, dass Körper und Geist an ihre Grenze gelangt waren. Dann kam die Meditation; danach war ich erfrischt. Ich konnte regelrecht spüren, wie wichtig Pausen beim Lernen sind. Später schien das Gelernte irgendwie tiefer gesunken zu sein als sonst.“
Mehr Stimmen zum Kurs
Die Bergwelt von Arosa
und das gute Klima trugen ihren Teil zur Erholung bei. Der Ausflug zum Weißhorn, das Singen auf dem Gipfel und die Gehmeditation auf dem Rückweg stellten die Glanzlichter der Aktivitäten in der Natur dar. Gute Stimmung begleitete die Gruppe von der Mittelstation ins Tal, wo man sich beim gemeinsamen Abendessen mit den üblichen angeregten Gesprächen wieder traf. Am Ende der Kurswoche waren alle zu einer harmonischen Gruppe zusammengewachsen, und die Trennung fiel schwer. Vielleicht gibt es ein Wiedersehen?
Darüber würde sich nicht nur meine Frau Barbara freuen, sondern auch
Ihr
Bernd Michael Sommer